Aktuell sind über 77% der Alumni aus dem MBA Sportmanagement in der Geschäftsleitung oder im Top Management tätig. Geben Sie Ihrer Karriere im Sportmanagement einen
besonderen Impuls. Lernen Sie, wie Sie die neueste angewandte und zukunftsorientierte Forschung für Ihre Projekte verwenden können. Der Studiengangsleiter des MBA
Sportmanagement, Prof. Dr. Herbert Woratschek, erläutert und diskutiert mit Ihnen
den konkreten Nutzen für Ihre persönliche Entwicklung in der Sportbranche.
Datum: 20. Januar 2021
Uhrzeit: 17.30 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde
Für Ihre Anmeldung senden Sie bitte eine Kontaktnachricht oder eine E-Mail an stefan.tselegidis@sma-bayreuth.de oder melden Sie sich telefonisch an unter 0921 1639 2522 oder 0160 9111 0751.
Johannes Feuerpfeil: „Ich muss sagen, dass dadurch, dass ich schon viele digitale Meetings hatte, gewisse Bedenken hinsichtlich des Durchführbarkeit bestanden. Umso mehr war ich aber dann positiv überrascht. Die technische Umsetzung war perfekt. Inhalte konnten nahezu ähnlich gut wie im Seminarraum übermittelt werden. Besonders gut fand ich, dass der Unterricht, obwohl man alleine vor dem Rechner saß, sehr kurzweilig war. Sehr gut fand ich auch den Zeitplan mit zwei längeren Pausen.
Teilweise gingen Prozesse auch leichter. Die Gruppeneinteilung auf Knopfdruck war effizienter als bei den Präsenzphasen vor Ort. Da geht halt mehr Zeit verloren, bis sich die Teilnehmer zusammenfinden.
Allerdings sollte die Online-Präsenz nicht die reale Präsenz ersetzen. Der Netzwerkcharakter geht dabei ein wenig verloren, denn der besondere Charme dieses Studiengangs ist der Austausch vor Ort mit Studierenden und Dozenten.
Aber selbst wenn ein oder zwei Semester auf diese Art und Weise ersetzt werden, kann der Stoff vermittelt werden und man verliert keine Zeit, um das Studium zu absolvieren. Insgesamt ist der Eindruck daher sehr positiv.“
Ntiana Andreadi: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut funktionieren kann. Auch meine Kommilitoninnen und Kommilitonen waren im Vorfeld sehr skeptisch. Und deshalb waren wir am Ende total überrascht, wie gut alles funktionierte.
Am besten, fand ich, war der Zeitplan. Ich konnte mich die ganze Zeit konzentrieren. Die Pausen waren richtig gesetzt, so dass die Zeit sogar ausreichte, um zwischendurch etwas Sport zu machen. Technisch hat es auch wunderbar geklappt. Als sehr positiv empfand ich die Verteilung in digitale Gruppenräume für die Zusammenarbeit untereinander. Alles ging sehr schnell und einfach.“
Martin Olszowy: „Ich fand das vergangene digitale Präsenzwochenende super. Zum ersten Mal habe ich mit Zoom gearbeitet und war überrascht, wie vielfältig es ist. Besonders beeindruckt haben mich die Breakout-Sessions in Zoom.
Darüberhinaus war die Zeitstaffelung optimal mit zwei großen Pausen. Daher war Input und Workload nicht zu viel. Die Präsentationen von Prof. Woratschek waren sehr gut angepasst und immer wieder gab es Gruppenarbeit, sodass man am Ball blieb.
Die Präsenzwochenenden vor Ort sollten aber nicht ersetzt werden. Das physische Dasein und die persönlichen Gespräche mit Kommilitonen und Dozenten fehlen. Das Format könnte aber während der Präsenzphase verwendet werden, insbesondere für die Einbindung von Experten. Dies war der Fall, als der Head of ISPO Group, Tobias Gröber, zugeschaltet wurde."
Tim Förtig: „Angenehm war die Flexibilität während des Unterrichts. Durch solche einfachen Schritte wie die Stummschaltung kann man parallel zum Unterricht, Inhalte lesen oder im Internet suchen. Die Studiengangsleiter, Prof. Woratschek und Dr. Schafmeister, hatten das Meeting früher geöffnet und wir konnten die Zeit nutzen, um Fragen zu stellen. Jede Frage wurde dabei beantwortet.
Bemerkenswert war auch die Teilnahme von Tobias Gröber als Stargast, der uns Insights und aktuelle Themen aus seiner Sicht als Head of ISPO Group darlegte und die Chancen und Risiken der aktuellen Situation beleuchtete.
Alle müssen aber innovativ und kreativ werden. Jeder hat unter Umständen eine Idee, die vielleicht auch in einer anderen Branche passt. Und so kann man die Unterrichtsplattform als Hilfe zur Selbsthilfe durch den Austausch von Ideen verstehen."
Warum ist die Volleyball Bundesliga GmbH das sportliche Home of Respect, was bedeutet eigentlich Männer und Frauen auf Augenhöhe und wie kommt es zu einer Zusammenarbeit mit ASB Glass Floor und der mutigen Entscheidung beim comdirect Bank AG Supercup 2019 ein interaktiven LED-Videoglasboden als Volleyball-Spielfeld einzusetzen? Vielen Dank für den Vortrag an Frido Gutknecht, der als Manager Marketing & Vermarktung der Liga dieses Projekt wesentlich mitgetragen hat. Und natürlich sind wir froh und stolz darauf, dass er einer unserer Absolventen beim MBA Sportmanagement der Universität Bayreuth ist.
Link zum Interview: bitte hier klicken
Der 17. Jahrgang des MBA Sportmanagement verabschiedete sich im Juli von der Präsenzphase. Die Studierenden werden sich im 4. Semester mit der Masterarbeit beschäftigen. Im Kolloquium wurde das Thema, die wissenschaftliche Fragestellung und die zu verwendenden Methoden bereits ausführlich besprochen. Jetzt wird Disziplin und eine gute Zeiteinteilung wichtig. Ihre Betreuer stehen den Studierenden dabei zur Seite. Beste Voraussetzungen für einen Erfolg!
Mit einem festlichen Ausklang beenden die Absolventen des 15. Jahrgangs des MBA Sportmanagement das zweijährige Studium. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihren künftigen Herausforderungen.
Forschung für die Unternehmenspraxis im MBA Sportmanagement
Die Studierenden im MBA Sportmanagement schätzen seit Jahren, dass sie die Inhalte des Studiums getreu nach dem Motto „Sonntags gelernt, Montags genutzt“ direkt im Beruf einsetzen können. Im Sommersemester legt Professor Woratschek nach und aktualisiert mit der neuen Veranstaltung „Sport Business Strategy - Value Creation & Engagement Platforms“ das Curriculum. Dabei geht es um Strategie und Geschäftsmodelle, aber vor allem um aktuellste Forschung in diesem Bereich und um die Frage, welchen Nutzen daraus die Praxis im Sportbusiness ziehen kann. Das gibt es so nur in Bayreuth, denn ein Großteil der Erkenntnisse steckt noch im Publikationsprozess. Die Studierenden des MBA Sportmanagement sind also einen Schritt voraus - Spökos eben!
Dr. Sögüt ist Spielerberater im internationalen Fußballgeschäft und vertritt u.a. Mesut Özil und Ilkay Gündogan.
Dieser Kaminabend wird nicht so leicht in Vergessenheit geraten. Der Referent, Dr. Erkut Sögüt, ein im Sportrecht promovierter Rechtsanwalt mit Büro in London, berichtete zunächst über
seinen Karriereweg vom Jurastudenten bis hin zum Top Spielerberater im internationalen Fußballgeschäft. Spannend war auch zu erfahren, wie er Anwalt und schließlich auch Berater von
Mesut Özil geworden ist und es wurde auch dessen Entscheidung, die Deutsche Fußballnationalmannschaft zu verlassen, ausführlich diskutiert. Fast unglaublich muteten seine Ausführungen
an in Bezug auf die komplizierten und teilweise auch fragwürdigen Verhandlungen zwischen den diversen Beratern der Clubs und den Beratern der Spieler. Nicht zuletzt hat er
die Teilnehmer dieses Kaminabends dazu motiviert, den Beruf des Spielerberaters zu ergreifen, indem er sagte: "Das ist gar nicht so schwer. Sie müssen sich nur trauen."
Die Veranstaltung wurde von Studierenden und Absolventen des MBA Sportmanagement exzellent vorbereitet und durchgeführt. Wir bedanken uns sehr bei allen Beteiligten für ihren Einsatz.
Unser Ausflug in die Welt des Sportmarketings führte uns nach Hamburg. Seit Jahren schon ist JUNGvMATT eine der top europäischen Werbeagenturen. Der Einladung von Robert Zitzmann, seines Zeichens Spöko und einer der Geschäftsführer von JUNGvMATT/SPORTS, sind wir gerne gefolgt. Ein Highlight war auch der Vortrag von Martin Drust, dem Marketingleiter von dem etwas „anderen" Fußballverein, dem FC St. Pauli. Anschliessend konnten die Teilnehmer die kühle Hamburger Sonne bei einer Sightseeing Tour entlang der Elbe geniessen.
Der Turnaround von ODLO war eine schwierige Aufgabe mit der Christophe Bézu in 2015 beauftragt wurde. Der quirlige Franzose kennt sich im Sportartikelmarkt gut aus. Unter seiner Mitwirkung wurde die Marke adidas im vergangenen Jahrzehnt erfolgreich in Asien eingeführt. Auch mit ODLO ist er nun auf internationalem Expansionskurs und das nicht nur in Asien - eine sehr herausfordernde Aufgabe, denn zunächst müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Wie er das geplant und durchgeführt hat, wurde im Rahmen des Kaminabends während des Präsenzwochenendes deutlich, das dieses Mal an der Eidgenössischen Fachhochschule für Sport (EHSM) in Magglingen stattfand. Herrn Bézu stand Barbara Hösli, Personalchefin bei ODLO, zur Seite. Die Umstrukturierung von ODLO heisst nun mal auch eine Wendung in der Personalpolitik hinsichtlich der neuen strategischen Ziele. Nach der Veranstaltung hatten die Studierenden Gelegenheit, persönlich mit dem CEO und der Leiterin HR zu sprechen.
Vorwürfe der Bestechung und Bestechlichkeit sowie der Einrichtung schwarzer Kassen; Vor- und Nachteile einer Athleten vielfach faktisch aufgezwungenen Sportschiedsgerichtsbarkeit; Akzeptanz und Wirksamkeit des geplanten Anti-Doping-Gesetzes; Gefahr einer weiteren Verstärkung des wirtschaftlichen und damit auch sportlichen Ungleichgewichts innerhalb nationaler Sportligen (Fußball-Bundesliga), aber auch zwischen verschiedenen nationalen Sportligen (Fußball-Bundesliga und Premier League): Dies sind vier beispielhaft ausgewählte, jeweils aktuelle sportrechtliche Themenkomplexe, die im Geschäftsalltag der Sportbranche eine zentrale Rolle spielen.
Professor Udo Steiner − anerkannter Experte und seit Jahrzehnten wissenschaftlicher Begleiter der Entwicklung des deutschen und europäischen Sportrechts − stellte am 28. November 2015 zum Start des Weiterbildungsstudienganges „LL.M. Sportrecht (Universität Bayreuth)“ die Besonderheiten des Rechtsgebiets im Spannungsfeld von Verbandsautonomie sowie nationalem und zwischenstaatlichem Recht dar.
A better understanding of Sport Management.
Prof. Dr. Herbert Woratschek
Lecture: The Sport Value Framework -
A New Fundamental Logic For Analyses in Sport Management
This book offers new insights into value co-creation in the context of sport management. Based on recent developments in academia (e.g. service-dominant logic) and empirical evidence, it highlights the significance of customers and other firms and organisations (service networks) for the creation of high quality products and services. Five articles shed more light on various aspects of value co-creation including a sport value framework, customer-to-customer value co-creation platforms, fan consumption communities, value co-destruction, and coopetition strategies. They also broaden our understanding of the processes that lead to joint value creation by different parties. In addition, the authors present insights that can be helpful in practice, and describe guidelines and strategies that are in line with the concept of value co-creation. In so doing, this book helps to develop better theories, and to provide guidance for sport managers for the design of value creation as a collaborative relational and dynamic process between multiple actors.